Google ruft Nutzer dazu auf, schnell auf Google Analytics 4 (GA4) umzusteigen, um den Verlust wertvoller Daten zu vermeiden. Da sich die digitale Landschaft weiterentwickelt, hat Google seinen Plan angekündigt, alle Universal Analytics (UA)-Dienste und Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) bis zum 1. Juli einzustellen. Darüber hinaus bedeutet dieser Schritt einen entscheidenden Wandel in Richtung Google Analytics 4 (GA4), was das Ende des Zugriffs auf UA-Eigenschaften über die Google Analytics-Schnittstelle und seine APIs ab Juli markiert.
Für Nutzer, die GA4 noch nicht angenommen haben, betont Google die Dringlichkeit einer Migration.
Der Übergang ist nicht nur eine technische Notwendigkeit, sondern auch eine Gelegenheit, die ausgefeilteren Analysefunktionen von GA4 zu nutzen. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger konzentriert sich GA4 auf eine datenschutzkonforme Datenerfassung und bietet eine intuitivere Benutzeroberfläche, verbesserte Modelle für maschinelles Lernen und plattformübergreifende Tracking-Funktionen. Darüber hinaus sollen diese Funktionen tiefere Einblicke in das Nutzerverhalten ermöglichen und die Genauigkeit datengesteuerter Entscheidungen verbessern.
Warum sofortiges Handeln unerlässlich ist!
Daten sind einer der wichtigsten Vermögenswerte einer Online-Website. Aus dem gleichen Grund ist es wichtig, diese zu schützen.
Eine Verzögerung des Migrationsprozesses birgt ein erhebliches Risiko eines Datenverlusts, der die Wirksamkeit von Marketingstrategien und Kampagnenleistungen irreversibel beeinträchtigen könnte. Um einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen, hat Google daher einen umfassenden Migrationsleitfaden zur Verfügung gestellt, der Schritt-für-Schritt-Anleitungen enthält.
Techniken zur Datenaufbewahrung!
Die Erhaltung historischer Daten ist von entscheidender Bedeutung. Google Analytics-Hilfecenter beschreibt verschiedene Methoden zum Exportieren von Daten aus UA-Eigenschaften. Für diejenigen mit Universal Analytics 360-Properties, die historische Daten über BigQuery exportieren möchten, ist es unbedingt erforderlich, diesen Prozess sofort zu starten. Nach der Umstellung sind exportierte Daten weiterhin in BigQuery zugänglich, wodurch die Kontinuität der Datenanalyse und Berichterstattung sichergestellt wird.
Die Änderungen verstehen:
Conversion-Tracking:
Durch die Einstellung von UA wird die Verfolgung neuer Conversions eingestellt. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Optimierung von Werbekampagnen haben, insbesondere für diejenigen, die die Smart Bidding-Strategien von Google nutzen.
Zielgruppenlisten:
Mit der Schließung von Universal Analytics werden benutzerdefinierte Zielgruppenlisten, die für das Targeting in Werbekampagnen verwendet werden, nicht mehr verfügbar sein, was möglicherweise die Effektivität der Kampagne verringert. Mit GA4 können Sie jedoch auf erweiterte Funktionen zugreifen
API-Integration:
Nach UA werden API-Anfragen im Zusammenhang mit Universal Analytics nicht verarbeitet. Dazu gehören Datenlöschanfragen über die User Deletion API, die sich auf die Funktionalität von Analysetools wie Looker Studio auswirken.
Attributionsanalyse:
Das Auslaufen von Attributionsprojekten in Google Analytics verdeutlicht die Notwendigkeit für Vermarkter, ihre Attributionsmodellierung in GA4 anzupassen. Dadurch wird das kontinuierliche Verständnis der Kundenkontaktpunkte und Konversionspfade sichergestellt.
Am Ende!
Übergang zu GA4 ist nicht nur eine obligatorische Umstellung, sondern eine Gelegenheit, fortschrittliche Analysen zu nutzen, die differenziertere und effektivere Marketingentscheidungen ermöglichen können. Die umfassenden Funktionen von GA4, die darauf ausgelegt sind, den Anforderungen einer datenschutzorientierten digitalen Umgebung gerecht zu werden, bieten Unternehmen die Tools, um in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Online-Bereich erfolgreich zu sein.
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